Jakutische Laika
Die meisten Menschen denken bei arktischen Hunden an Schlittenhunde, aber es gibt noch eine andere Rasse, die perfekt für diejenigen ist, die etwas Aktiveres suchen. Der Jakutische Laika wurde gezüchtet, um Schlitten zu fahren, zu jagen, zu hüten und das Vieh zu beschützen. In dieser Hinsicht sind sie den Huskys ziemlich ähnlich. Allerdings sind sie tendenziell etwas kleiner als Huskys. Dennoch brauchen beide Rassen viel Bewegung und lieben Aktivitäten im Freien.
Wir empfehlen außerdem, sich nur dann für eine Jakutische Laika zu entscheiden, wenn du in einer kälteren Region lebst, denn ihr dickes Fell macht sie perfekt für Orte, an denen viel Schnee und Eis liegt.
Whippet
Whippets sind eine weitere Hunderasse, von der noch nicht jeder gehört hat. Mit ihrem schlanken Körper ähneln sie Windhunden, aber sie brauchen weniger Aufmerksamkeit, als man von einem schnell laufenden Hund erwarten würde. Sie wurden gezüchtet, um in Großbritannien Kleinwild zu jagen, und können daher unglaublich schnell rennen, ähnlich wie ihre Windhund-Cousins. Sie sind auch dafür bekannt, dass sie sehr intelligent sind und nicht so viel bellen wie andere Rassen.
Laut dem American Kennel Club sind Whippets dafür bekannt, dass sie anhänglich, ruhig und verspielt sind und sich gut mit Kindern und der Familie verstehen. Er ist ein mittelgroßer Hund, der in der Regel um die 30 Pfund wiegt.
Labrador Retriever
Labrador Retriever gehören seit langem zu den beliebtesten Hunden in den USA. Ursprünglich wurden sie für die Jagd gezüchtet, daher sind sie sehr intelligent und lernwillig und lassen sich gut trainieren. Allerdings brauchen sie ein bisschen Aufmerksamkeit und Bewegung. Außerdem lieben sie das Wasser, und ihre teilweise mit Schwimmhäuten versehenen Füße machen sie zu guten Schwimmern. Labs können zwischen 50 und 80 Pfund wiegen und es gibt drei verschiedene Farben: gelb, schwarz und braun.
Labs sind eine gute Wahl, wenn du gerne aktiv bist und die Zeit hast, einen eifrigen Welpen zu trainieren, der dir überall hin folgt.
Irish Setter
Irish Setter sind eine der schönsten Hunderassen, die es gibt. Ursprünglich wurden sie gezüchtet, um in Irland Wildvögel aufzuscheuchen. Deshalb haben sie viel Energie und sind immer darauf bedacht, ihren Besitzern zu gefallen. Außerdem kommen sie gut mit Menschen und anderen Hunden zurecht. Ihre markante Färbung und ihr elegantes Fell machen sie zu einem echten Gesprächsthema. Wie die anderen Arbeitshunde auf dieser Liste benötigen sie jedoch ein gewisses Maß an Training und Energie.
Aber wenn du damit umgehen kannst, sind sie süße Begleiter, die immer für eine neue Wanderung oder ein neues Abenteuer zu haben sind. Diese Hunde sind in der Regel etwa 2 Fuß groß und wiegen zwischen 55 und 65 Pfund.
Ratte Terrier
Rat Terriers sind eine weitere Hunderasse, die für die Jagd gezüchtet wurde, vor allem auf Ratten, daher der Name. Sie sind eher klein, aber ziemlich kräftig, da sie gezüchtet wurden, um Nagetiere auf Bauernhöfen zu jagen. Rattenterrier sind intelligent, freundlich zu Erwachsenen und kleinen Kindern und meist sehr verspielt. Aufgrund ihres hohen Energielevels brauchen sie jedoch ein wenig Aufmerksamkeit und Training.
Im Vergleich zu anderen Rassen haben sie eine vergleichsweise lange Lebenserwartung und können bis zu 25 Pfund schwer werden. Spaßfakt: Laut dem American Kennel Club soll Teddy Roosevelt den Namen der Rasse geprägt haben.
Japanischer Spitz
Der japanische Spitz ist eine kleinere Rasse, der man einen sehr liebenswerten Charakter nachsagt. Sie sind Begleithunde, das heißt, sie sind unglaublich freundlich und immer darauf bedacht, ihren Besitzern und anderen zu gefallen. Ihr üppiges Fell macht sie zu einem kleinen Fellknäuel, das ein wenig Pflege erfordert. Aber es macht sie auch unglaublich kuschelig. Der American Kennel Club bezeichnet sie als "kleine Komödianten", die ihre Besitzer immer zum Lachen bringen.
Die Rasse ist eher klein, was bedeutet, dass sie gut für diejenigen ist, die in einer Wohnung leben, und sie kann bis zu 20 bis 25 Pfund schwer werden.
Basset Hound
Man geht davon aus, dass Basset Hounds ursprünglich aus Frankreich oder Belgien stammen und gezüchtet wurden, um der Fährte von Kleinwild zu folgen. Man kann sie aber fast überall erkennen. Ihre hängenden Ohren und Augen lassen sie düster aussehen, was durch ihren niedrigen Energielevel nicht gerade gefördert wird. Dennoch sind sie ihren Besitzern gegenüber sehr anhänglich und können gut mit Kindern umgehen. Der Rasse wird nachgesagt, dass sie etwas stur ist (was sie auf langen Strecken durch die Landschaft braucht), aber auch unglaublich loyal.
Nach Angaben des American Kennel Club ist der Geruchssinn des Basset Hound der zweitbeste nach dem des Bluthundes. Bassets werden in der Regel zwischen 40 und 65 Pfund schwer und etwas mehr als 1 Fuß hoch bis zu den Schultern.
Papillon
Papillons sind eine erstaunlich alte Hunderasse, die früher bei den europäischen Adeligen sehr beliebt war. Laut dem American Kennel Club sind diese Hunde energiegeladen, klug und für ihre Größe ziemlich robust, vor allem im Vergleich zu anderen "Spielzeughunden" da draußen. Sie sind beschützende Begleiter, die ein bisschen mehr bellen als andere Rassen. Ihr langes, pelziges Fell ist erstaunlicherweise sowohl für warme als auch für kalte Klimazonen geeignet.
Papillons können zwischen 5 und 7 Pfund wiegen und werden in der Regel 11 cm groß. Spaßfakt: Marie Antoinettes Papillon soll vor Antoinettes Gefängnis gewartet haben, während ihre Besitzerin auf ihre eigene Enthauptung wartete.
Mops
Möpse sind eine der ältesten Hunderassen auf dieser Liste und dienen schon seit rund 2.000 Jahren als Begleiter, zuerst in China, dann in Europa und jetzt auf der ganzen Welt. Der kleine Hund gilt als gut erzogener Freund und ist eine großartige Ergänzung für jede Familie, egal ob es sich um Erwachsene oder Kinder handelt. Sie sind nicht ganz so energiegeladen wie einige der kleineren Arbeitshunde auf dieser Liste, aber sie neigen dazu, ein wenig zu haaren.
Ihr ruhiges, aber anhängliches Verhalten macht sie zu einer guten Wahl für jemanden, der nicht so aktiv ist. Möpse werden in der Regel etwa 15 Pfund schwer und etwa 12 bis 13 Zentimeter groß.
Dandie Dinmont Terrier
Dandie Dinmont Terrier sind eine großartige Terrierrasse, die intelligent, kompakt und robust ist. Wie andere Terrier wurden sie für die Jagd und den Schutz von Bauernhöfen vor Nagetieren gezüchtet. Obwohl sie die gleichen Eigenschaften wie andere Terrier besitzen, wie z.B. Loyalität, Intelligenz und Wachsamkeit, sind sie nicht so aufgedreht wie andere kleine Rassen. Trotzdem brauchen sie ein wenig Aufmerksamkeit und Training, wenn auch nicht so viel wie andere Terrierrassen.
Dandie Dinmonts stammen ursprünglich aus Südschottland und Nordengland. Sie können bis zu 24 Pfund wiegen und etwa 10 cm groß werden, was sie ideal macht, wenn du wenig Platz hast.
Pekinese
Pekinesen sind eine kleine Hunderasse mit einer ziemlich alten und interessanten Geschichte. Diese kleinen Hunde wurden ursprünglich in China gezüchtet, obwohl niemand genau weiß, wann sie entstanden sind (es ist wirklich sehr lange her). Laut dem American Kennel Club gelten sie als sehr "königlich", was wahrscheinlich auf ihre Hauptrolle als Begleiter der Kaiser zurückzuführen ist. Sie sind ihren Besitzern gegenüber sehr anhänglich, kommen aber nicht immer mit anderen Hunden und kleinen Kindern zurecht, die es vielleicht gewohnt sind, mit anderen Welpen zu spielen.
Pekinesen können bis zu 10 Pfund wiegen und werden nur 9 Zentimeter groß. Normalerweise haben sie ein langes, seidiges Fell, das manche lieber stutzen.
Bichon Frise
Wie viele andere Hunde auf dieser Liste hat auch der Bichon Frise eine ziemlich interessante Geschichte. Früher wurde diese Rasse vor allem von Adeligen an europäischen Höfen gehalten, aber während der Französischen und anderer Revolutionen wurden die Hunde zusammen mit ihren Besitzern aus vielen Palästen vertrieben. Wegen ihres charismatischen Auftretens und ihrer Intelligenz wurden sie dann oft von Straßenkünstlern aufgegriffen. Auch heute noch sind sie aufgrund ihres Charakters bei Besitzern auf der ganzen Welt beliebt.
Und nicht nur das, sie sind auch hervorragend, wenn es um Zuneigung und den Umgang mit Kindern geht. Allerdings solltest du keinen Bichon Frise adoptieren, wenn du einen Wachhund haben willst. Diese Jungs können bis zu 1 Meter groß und etwa 15 Pfund schwer werden.
Cairn Terrier
Der Cairn Terrier ist dank eines kleinen Welpen namens Toto (denk an Der Zauberer von Oz) vielleicht eine der bekanntesten Rassen der Welt. Ursprünglich waren sie jedoch weniger glamouröse Jagdbegleiter, die in Schottland Farmen und andere Gebiete von Nagetieren und Füchsen befreiten. Diese Terrier sind trotz ihrer geringen Größe für ihre Intelligenz und Stärke bekannt. Im Gegensatz zu anderen kleinen Hunden in dieser Liste brauchen sie ein bisschen Platz, um sich frei bewegen zu können.
Sie brauchen auch etwas Energie und Training. Cairn-Terrier wiegen in der Regel etwa 13 Pfund und werden bis zu 10 Zoll groß. Sie neigen dazu, andere Hunde nicht so sehr zu mögen wie einige andere Rassen auf dieser Liste.
Schipperke
Sie sind vielleicht nicht so berühmt wie andere Rassen auf dieser Liste, aber Schipperke sind hervorragende Begleiter für jeden, der die Zeit und Energie hat, sie zu trainieren. Diese Hunde wurden ursprünglich in Belgien gezüchtet, um Nagetiere auf kleinen Booten und Schiffen aufzuspüren. Es heißt, dass sie energiegeladene und neugierige Hunde sind, die auch sehr anhänglich gegenüber der Familie sind. Außerdem sind sie sehr beschützend, was sie zu sehr guten Wachhunden macht.
Diese kleinen Arbeitshunde können bis zu einem Gewicht von etwa 15 Pfund und einer Schulterhöhe von 12 Zoll heranwachsen. Sie sind auch ein bisschen langlebiger als andere Hunderassen.
Boston Terrier
Im Gegensatz zu einigen anderen Rassen auf dieser Liste ist der Boston Terrier eine neuere Rasse. Diese kleinen, aber robusten Hunde sind großartige Schoßhunde für alle, die in einer Stadt leben (schließlich wurden sie hauptsächlich in Boston gezüchtet). Man sagt auch, dass sie viel Charakter in ihrem kleinen Körper haben, was sie zu einer guten Wahl für alle macht, die ein bisschen mehr Lachen in ihrem Leben brauchen. Wirklich, brauchen wir das nicht alle?
Sie sind wahrscheinlich eine der bekanntesten amerikanischen Rassen überhaupt und können bis zu 10 Zoll groß und etwa 20 Pfund schwer werden. Sie sind außerdem sehr anhänglich und können gut mit Kindern umgehen.
Yorkshire Terrier
Wenn du dir einen Yorkshire Terrier (oder Yorkie, wie sie liebevoll genannt werden) ansiehst, ahnst du nicht, dass er ursprünglich als Arbeitshund gezüchtet wurde, schon gar nicht als Minenarbeiter, der Nagetiere jagt. Deshalb können sie trotz ihres seidigen, langen Fells sehr zäh und unabhängig sein. Diese Terrier sind extrem loyal und sehr anhänglich gegenüber der Familie, aber manchmal kommen sie nicht mit anderen Hunden zurecht und brauchen etwas Training.
Wenn du jedoch einen kleinen, aber freundlichen und robusten Begleiter suchst, der dich mit seinem Leben beschützt, sind Yorkies eine gute Wahl. Diese Terrier wiegen in der Regel etwa sieben Pfund und werden bis zu acht Zentimeter groß.
Chihuahua
Im Gegensatz zu den meisten anderen alten Hunderassen in Amerika haben die Chihuahuas die präkolumbianischen Zivilisationen, die sie gezüchtet haben, überlebt, was wahrscheinlich zum Teil auf ihre Robustheit zurückzuführen ist. Heute sind diese kleinen Hunde ein nationales Symbol Mexikos und großartige Begleiter für alle, die einen kleinen Hund mit einer großen Persönlichkeit suchen. Allerdings sind sie nicht die besten Hunde in der Nähe von kleinen Kindern, und wenn sie nicht trainiert sind, können sie ihren Besitzern auf der Nase herumtanzen.
Aber wenn du mit ihren großen Persönlichkeiten umgehen kannst, dann sind sie ausgezeichnete Schoßhunde. Chihuahuas werden in der Regel etwa fünf Pfund schwer und etwa sechs bis acht Zentimeter groß.
Bolognese
Wenn du auf der Suche nach einem kleinen Hund bist, der nicht viel Energie braucht, dann ist ein Bologneser genau das Richtige für dich. Diese pelzigen Gefährten sind so pflegeleicht wie kaum ein anderer kleiner Hund und sollen dennoch sehr intelligent sein. Allerdings brauchen sie die Aufmerksamkeit ihres Besitzers und können laut dem American Kennel Club zu Trennungsangst neigen. Ihr Fell ist normalerweise lang und flauschig, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass die Besitzer es abrasieren.
Trotz ihres langen Haars werfen sie normalerweise nicht viel ab. Bologneser können bis zu 10 Pfund wiegen und an den Schultern bis zu 12 Zoll groß werden.
Pomeranian
Wie einige andere kleine Hunde auf dieser Liste hat auch der Pomeranian eine Persönlichkeit, die viel größer ist als seine Größe. Diese Hunde sind flauschige und treue Begleiter, die immer wachsam sind, was bedeutet, dass sie gerne bellen und sich als Wachhunde eignen. Diese Hunderasse ist dafür bekannt, dass sie sehr intelligent und energiegeladen ist, so dass sie gut trainiert werden kann und viel Bewegung braucht. Diese Hunde sind auch sehr anhänglich gegenüber ihren Besitzern.
Allerdings musst du sie an andere Hunde und kleine Kinder gewöhnen. Pomeranians werden in der Regel etwa sieben Zentimeter groß und sieben Pfund schwer.
Beagle
Beagles sind wegen ihres sanften Temperaments und ihrer anschmiegsamen Gesichter bei vielen Tierhaltern sehr beliebt. Ursprünglich wurde diese Rasse als Jagdhund gezüchtet, und Welpen zeigen in der Regel alle energischen Eigenschaften anderer Arbeiterrassen. Wenn sie jedoch etwas älter werden, werden sie in der Regel sehr sanftmütig. Sie sind ihren Besitzern gegenüber sehr anhänglich und kommen auch mit kleinen Kindern und anderen Hunden in der Nachbarschaft gut zurecht.
Früher wurden Beagles von denjenigen zur Jagd eingesetzt, die sich entweder kein Pferd leisten konnten oder lieber zu Fuß jagten, wie z. B. älteren Jägern. Beagles können bis zu 15 Zoll groß werden und je nach Rasse zwischen 20 und 30 Pfund wiegen.
Gemischte Rasse
Es versteht sich wahrscheinlich von selbst, aber du musst dich nicht einmal für eine bestimmte Rasse entscheiden, wenn du das nicht willst. Mischlinge können genauso intelligent und einzigartig in ihrer Persönlichkeit sein wie ihre hochkarätigen reinrassigen Gegenstücke. Und nicht nur das: Mischlinge sind in den meisten Tierheimen zu finden, so dass sie sehr leicht zu bekommen sind. Mischlinge leben in der Regel auch länger und haben weniger gesundheitliche Probleme als ihre reinrassigen Gegenstücke.
Es gibt unzählige Kombinationen gemischter Rassen, sodass für jeden etwas dabei ist. Wenn es dir schwerfällt, dich für einen Hund zu entscheiden, empfehlen wir dir, zuerst zu deinem örtlichen Tierheim zu gehen und dort nach deinem neuen besten Freund zu suchen.
Malteser
Malteser sind eine der ältesten Hunderassen auf dieser Liste, und sie haben sich als Begleiter bewährt. Diese kleinen Hunde fuhren wahrscheinlich in den Luxustaschen der alten Griechen und Römer herum, so wie sie es auch heute noch tun. Sie können zwar ein bisschen unabhängig und sogar stur sein, aber sie lassen sich gut trainieren und brauchen nicht so viel Energie wie andere kleine Hunderassen.
Trotz ihres langen, luxuriösen Fells verlieren sie nicht viel Fell, obwohl sie regelmäßig gepflegt werden müssen. Malteser können bis zu sieben Pfund wiegen und bis zu neun Zentimeter groß werden.
Shih Tzu
Shih Tzus gehören zu den beliebtesten kleinen Hunden in Amerika, und das aus gutem Grund. Sie sind extrem anhänglich und können gut mit kleinen Kindern und anderen Hunden umgehen. Sie sind auch etwas entspannter als andere kleine Rassen. Das bedeutet, dass sie auf dem Hof oder in deinem Haus nicht ständig in Schwierigkeiten geraten. Sie wurden erst im frühen 20. Jahrhundert aus China exportiert und haben sich davor hunderte von Jahren in Palästen herumgetrieben.
Obwohl diese Rasse viel zu bieten hat, erfordert ihr langes Fell ein wenig Pflege, damit sie immer gut aussieht. Sie können bis zu 15 Pfund wiegen und an den Schultern bis zu 10 Zoll groß werden.
Cavalier King Charles Spaniel
Cavalier King Charles Spaniels sind sehr vielseitig. Diese bezaubernden Welpen sind ausgezeichnet, wenn es um Kinder, andere Hunde und das Zeigen von Zuneigung geht. Und sie spielen und faulenzen gerne. Auch ihr verschiedenfarbiges Fell ist eine Augenweide. Diese Spaniels haben eine interessante Geschichte, denn sie wurden erst im frühen 20. Jahrhundert wieder eingeführt, obwohl sie im 17. Jahrhundert beim Adel sehr beliebt waren.
Cavalier King Charles Spaniels werden etwa 14 Zentimeter groß und etwa 18 Pfund schwer. Angeblich sind sie auch sehr leicht zu erziehen und ziemlich intelligent.
Zwergschnauzer
Zwergschnauzer sind ihren größeren Cousins sehr ähnlich. Diese Rasse wurde wie Terrier gezüchtet, um Kleinwild und Nagetiere zu jagen. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass die kleinen Hunde den Ruf haben, extrem mutig zu sein. Trotzdem kommen sie gut mit Kindern und Besitzern aus und sind nicht so aggressiv wie andere kleine Rassen. Allerdings sind sie nicht die größten Fans von anderen Hunden, daher ist es ratsam, sie schon früh an andere Hunde zu gewöhnen.
Wegen ihres drahtigen Fells müssen sie laut American Kennel Club ein wenig gepflegt werden und verlieren nur wenig Fell. Die meisten können bis zu 14 Zoll groß werden und wiegen stolze 20 Pfund.
Pudel
Der Pudel ist vielleicht eine der kultigsten Hunderassen überhaupt. Ihr einzigartiges Fell hat ihnen Bewunderer auf der ganzen Welt eingebracht. Dazu kommt, dass sie als besonders intelligent und charakterstark gelten, ganz gleich, um welche Rasse es sich handelt. Ihr Fell ist hypoallergen, du musst dir also keine Sorgen um Allergien machen. Trotz ihres Aussehens sind sie sehr aktive Hunde und fühlen sich auf einer Wanderung genauso wohl wie in einer Handtasche.
Überraschenderweise stammt diese Rasse ursprünglich aus Deutschland, wo sie für die Entenjagd eingesetzt wurde. Pudel sind langlebig und es gibt sie in vielen verschiedenen Varianten, von Standard bis Miniatur und dazwischen.
Chinesisches Schopfhuhn
Es ist nicht bekannt, wann genau diese Rasse entstanden ist, aber wir wissen, dass sie sehr alt ist. Es gibt zwei Varianten: die mit und die ohne Haare. Beide sind dafür bekannt, dass sie unglaublich freundlich zu ihren Besitzern sind. Die unbehaarten haben außerdem den Vorteil, dass sie nicht so viel Pflege brauchen (aus offensichtlichen Gründen). Sie brauchen normalerweise auch nicht so viel Aufmerksamkeit wie andere kleine Hunderassen.
Chinesische Schopfhunde werden in der Regel etwa 13 Zentimeter groß und etwa 12 Pfund schwer. Manche können bis zu 18 Jahre alt werden, was ebenfalls wichtig ist.
Jack Russell Terrier
Diese kleinen Arbeitshunde wurden für die Jagd auf Kleinwild entwickelt. Das erklärt zumindest zum Teil ihr meist bellendes Wesen. Sie sind aber auch extrem loyale Hunde, die als sehr klug gelten und viel Persönlichkeit haben. Das macht sie zu einem idealen Hund für Menschen, die gerne im Freien unterwegs sind, zum Beispiel beim Wandern. Jack Russel Terrier kommen in der Regel auch gut mit anderen Hunden aus.
Allerdings brauchen sie auch ein bisschen Energie und Training. Jack-Russell-Terrier können an den Schultern bis zu 12 Zoll groß werden und etwa 15 Pfund wiegen.
Dackel
Lass dich nicht von dem kleinen und anhänglichen Gesicht des Dackels täuschen: Diese Rasse wurde ursprünglich für die Dachsjagd in Deutschland geschaffen. Loyaler und fleißiger geht es kaum noch. Heute sind Dackel wahrscheinlich eher für ihre Beliebtheit und als die kleinste Hunderasse bekannt. Sie kommen in der Regel gut mit anderen Hunden aus und zeigen viel Zuneigung zu ihren Besitzern. Außerdem haben sie eine Menge Energie.
Es gibt verschiedene Felltypen und sowohl Standard- als auch Miniaturhunde zur Auswahl. Unabhängig von der Größe sind diese Hunde jedoch großartige Gefährten.
Greyhound
Die meisten Menschen denken bei Windhunden an moderne Hunderennen, aber in Wahrheit jagen diese schnellen Hunde schon Wild, seit sie vor 5.000 Jahren von den alten Ägyptern zu diesem Zweck eingesetzt wurden. Heute ist es nicht schwer, einen Windhund im Ruhestand zu finden, der ein sehr liebevoller und treuer Begleiter ist. Es wird jedoch empfohlen, mit dieser Rasse täglich spazieren zu gehen, aber sie brauchen weniger Energie als andere Hunderassen.
Greyhounds sind, was vielleicht nicht überrascht, die dickste Hunderasse der Welt. Sie können bis zu 30 cm groß und 70 Pfund schwer werden, obwohl sie viel schlanker sind als andere Rassen.
Golden Retriever
Golden Retriever gehören immer zu den drei oder fünf beliebtesten Hunderassen in Amerika. Diese Rasse ist bekannt für ihr liebes Wesen und ihre Bereitschaft, Zuneigung zu zeigen. Es hilft auch, dass sie als ziemlich intelligent gelten. Die einzigen Nachteile dieser Rasse sind ihre Größe (sie können bis zu 70 Pfund wiegen) und die Tatsache, dass sie ziemlich viel Fell verlieren können. Für die meisten Besitzer sind das jedoch kleine Preise, die sie zahlen müssen.
Sie werden oft als Diensthunde eingesetzt und fühlen sich auf Wanderungen genauso wohl wie beim Faulenzen im Wohnzimmer. Diese Rasse kann bis zu einer Schulterhöhe von etwa 24 cm heranwachsen.
Welsh Terrier
Welsh-Terrier sind großartige Begleiter und vereinen die besten Eigenschaften eines Terriers, ohne die gleichen Nachteile zu haben. Diese Rasse ist genauso widerstandsfähig wie andere Terrier, aber sie ist nicht ganz so energiegeladen wie einige ihrer Vettern. Welsh Terrier wurden ursprünglich gezüchtet, um Füchse, Dachse und andere kleine Säugetiere zu jagen. Außerdem können sie sehr gut mit Kindern umgehen.
Diese Terrier werden in der Regel nur etwa 20 Pfund schwer und erreichen eine Höhe von 15 Zoll. Ihr drahtiges Fell erfordert ein wenig Pflege, aber nicht so viel wie bei anderen Rassen mit ähnlichem Fell.
Pembroke Welsh Corgi
Lass dich von der geringen Größe des Pembroke Welsh Corgi nicht täuschen. Diese Hunde wurden für die Arbeit gezüchtet, insbesondere zum Hüten von Vieh. Das bedeutet, dass sie viel stärker sind, als ihre kleine Statur vermuten lässt. Pembokes sind auch überraschend schnell und energisch. Wenn sie aber erst einmal trainiert sind, machen sie sich in fast jeder Rolle, in die man sie steckt, sehr gut. Sie kommen gut mit Familien aus und sind gute Wachhunde.
Trotz all dieser Energie passen sie sich gut an das Leben im Haus an. Der einzige Nachteil ist, dass sie ein wenig abhauen können. Pembrokes werden in der Regel um die 30 Pfund schwer und erreichen eine Schulterhöhe von etwa 12 Zoll.
Shetland Sheepdog
Wenn dir diese Rasse bekannt vorkommt, dann hast du wahrscheinlich schon einmal einen Collie gesehen. Das ist das kleinere Mitglied der gleichen Familie, der Shetland-Schäferhund. Sie haben dasselbe schöne Fell und einen großen Verstand, aber sie sind kleiner. Da sie zum Hüten von Schafen gezüchtet wurden, brauchen sie viel Bewegung und Spiel, aber wenn sie einmal trainiert sind, sind sie die besten Begleiter, die du dir wünschen kannst.
Obwohl diese Rasse ursprünglich von den Shetland-Inseln stammt, wurde sie aufgrund der Abgeschiedenheit der Inseln erst relativ spät vom britischen Kennel Club erfasst. Shetland-Schäferhunde wiegen normalerweise um die 20 Pfund und werden bis zu 16 Zoll groß.
Labradoodle
Labradoodles werden vom American Kennel Club nicht als "reinrassig" eingestuft, und du kannst wahrscheinlich schon am Namen erkennen, warum. Ein Labradoodle ist eine Mischung aus einem Pudel und einem Labrador. Sie sind hochintelligent, aber auch sehr energiegeladen und eignen sich daher eher für aktive Besitzer. Außerdem liebt diese Rasse es, ihre Zuneigung zu Menschen zu zeigen, und kann auch gut mit Kindern umgehen. Labradoodles können bis zu 65 Pfund wiegen und bis zu zwei Meter groß werden.
Wenn du Allergien hast, könnte ein Labradoodle der richtige Hund für dich sein, da sie hypoallergen sind. Sie brauchen allerdings etwas mehr Pflege als normale Labrador Retriever.
Peekapoo
Peekapoos sind Spielzeughunde, die eine gute Wahl für alle sind, die einen kleineren Hund suchen, der hypoallergen ist. Peekapoos sind eine Kreuzung zwischen einem Zwergpudel und einem Pekinesen. Trotz ihrer geringen Größe sind sie dafür bekannt, ziemlich laut zu bellen, was sie zu idealen Kandidaten macht, wenn du auf der Suche nach einem Wachhund bist. Allerdings könnte das Bellen manche Besitzer stören, die einen ruhigeren Hund haben möchten. Diese kleinen Hunde werden auch als gute Familienhunde angesehen.
Wenn du dich entscheidest, einen Peekapoo zu adoptieren, dann versuche, ihn schon in jungen Jahren an andere Hunde zu gewöhnen, damit du später keine Probleme bekommst.
Shiba Inu
Shiba Inus sind die beliebteste Rasse Japans und wurden ursprünglich als Jäger gezüchtet. Heute sind sie dafür bekannt, dass sie sehr kluge und treue Gefährten sind. Trotz ihrer Vergangenheit als Arbeitshunde brauchen sie nicht so viel Spielzeit und Struktur wie andere Hunderassen mit ähnlicher Geschichte. Trotzdem brauchen sie ein bisschen Zeit im Freien. Sie lassen sich sehr gut ausbilden und können etwas unabhängiger sein als andere Rassen.
Diese Rasse kann stämmige 23 Pfund wiegen und etwa 15 Zentimeter groß werden. Potenzielle Besitzer sollten sich darüber im Klaren sein, dass sie sehr wachsam sind und dazu neigen, ein bisschen mehr zu bellen als andere Hunde.
Havaneser
Havaneser sind vielleicht eine der freundlichsten kleinen Hunderassen. Sie kommen sehr gut mit Familien, Kindern und sogar anderen Hunden zurecht. Ihr langes Fell bietet den Besitzern viele Möglichkeiten bei der Fellpflege, denn es kann lang gelassen, kurz geschoren oder gestylt werden. Sie brauchen nicht viel Auslauf, gelten als sehr intelligent und lassen sich gut trainieren. Witzigerweise hatte der amerikanische Schriftsteller Earnest Hemingway einen Havaneser.
Diese kleinen Hunde können bis zu 12 Pfund wiegen und werden bis zu 11 Zoll groß. Außerdem sind sie ziemlich langlebig und können bis zu 16 Jahre alt werden. Sie können ein Gewicht von 13 Pfund und eine Körpergröße von 11 Zoll erreichen.
Ibizenkischer Windhund
Ibizenkische Jagdhunde sind eine sehr alte Hunderasse, die ursprünglich für die Jagd auf Kleinwild gezüchtet wurde. Sie sind als loyale und beschützende Hunde bekannt, die extrem schnell sind, was man an ihrem schlanken Körper erkennen kann. Sie kommen gut mit anderen Hunden zurecht und werden schnell mit ihren Besitzern warm. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sie nicht viel haaren und nicht viel Pflege brauchen. Außerdem sind sie sowohl im Freien als auch in kleineren Häusern glücklich.
Welpen brauchen zwar ein bisschen Bewegung, aber mit zunehmendem Alter werden sie immer ruhiger. Ibizenkische Windhunde werden bis zu 45 Pfund schwer und können bis zu 27 cm groß werden.
Wire Fox Terrier
Wire Fox Terrier sind energiegeladene, intelligente und treue Begleiter, die in Großbritannien gezüchtet wurden, um kleine Wildtiere wie Füchse zu jagen. Ihr einzigartiges Fell verliert nicht so viel Schuppen, wie du vielleicht denkst, aber diese Rasse braucht ein bisschen Training, um ihre Energie zu bändigen. Trotzdem lieben ihre Besitzer diese Rasse und sagen, dass sie sehr charmant und gut mit Kindern umgehen können und ihren Besitzern gegenüber sehr anhänglich sind.
Diese Terrier sind auch sehr gute Wachhunde. Wire Fox Terrier können bis zu 18 Pfund schwer werden und erreichen eine Schulterhöhe von etwa 15 Zoll. Sie gelten als sehr langlebige Hunderasse.